100 JAHRE
SCHWEIZERISCHE
NATIONALSPENDE

Die Schweizerische Nationalspende feiert dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Mit insgesamt drei Feiern wird das hohe Jubiläum zelebriert. Die Auftaktveranstaltung fand am 17. Mai 2019 in der Kaserne Zürich-Reppischtal statt. Unter den rund 130 geladenen Gästen waren auch Philippe Rebord, Chef der Armee, und der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr.
Institutionen wie die Schweizerische Nationalspende seien Ausdruck der Solidarität, sagte Korpskommandant Philippe Rebord zu den Anwesenden. Niemand wisse, wie die Zukunft aussehen werde, aber eines sei sicher: «Unsere Milizarmee besteht aus Menschen. Und es ist anzunehmen, dass einige von ihnen auch in Zukunft in die Situation kommen werden, wo sie dankbar dafür sind, auf die Schweizerische Nationalspende zählen zu können.»

Regierungsrat Fehr überbrachte die Grüsse der Zürcher Regierung. Im Namen des ganzen Regierungsrates dankte er der Schweizerischen Nationalspende für alles, was sie in den hundert Jahren ihres Bestehens für bedürftige Armeeangehörige, ihre Familien und die Armee allgemein geleistet hatte. «Gerade als kantonaler Sozialdirektor ist mir bewusst, was dieser Einsatz vor allem in den Zeiten bedeutet hat, als unser staatliches Sozialsystem noch nicht wie heute ausgebaut war.»

Als Jubiläumsgeschenk liess die SNS die Oper Betly von Gaetano Donizetti aufführen. Das Publikum war begeistert von der Oper, die mit ihrem Bezug zum Appenzellerland und zur militärischen Tradition der Schweiz hervorragend zum Anlass passte.

Der reichhaltige Stehlunch bot die Möglichkeit für viele Diskussionen und Gespräche unter den Gästen. Sowohl die Verantwortlichen wie auch die Gäste genossen die gelungene Jubiläumsveranstaltung.